Der Ewige Jude - Ein Filmbeitrag zum Problem des Weltjudentums
	Der ewige Jude ist ein antisemitischer nationalsozialistischer Propagandafilm, gilt als aggressivster Vertreter dieser Art und zählt zu den  Vorbehaltsfilmen .
	Der Film kam nach dem ersten Kriegsjahr des Zweiten Weltkriegs Ende November 1940 in die deutschen Kinos.
	Er wurde unter der Regie von Fritz Hippler gedreht und von der Reichspropagandaleitung der NSDAP herausgebracht.
	Hitler und Goebbels nahmen starken Einfluss auf seine Form und seinen Inhalt.
	Mit diesem Film sollte die deutsche Öffentlichkeit auf die geplante „Endlösung der Judenfrage“ eingestimmt werden.
	Dem als Kompilationsfilm im Stile eines Dokumentarfilms produzierten Film ging der ebenfalls antisemitisch motivierte Spielfilm Jud Süß von Veit Harlan voraus.
	Dieser sollte entsprechende Ressentiments gegen die Juden als vorgeblich schädliche „Rasse“ beim Publikum wecken – Ressentiments, die durch den Film Der ewige Jude mit scheinbar dokumentarischem Charakter untermauert werden sollten.
	Der ewige Jude gehört mit Jud Süß und Die Rothschilds zu den drei 1940 in Deutschland uraufgeführten Filmen, die Juden nicht mehr, wie bis dahin gemäß nationalsozialistischer Filmpolitik üblich, als komische Figuren, sondern als gefährliche „Untermenschen“ darstellen.
	(Quelle: Wikipedia.de)
	Drehbuch
	Eberhard Taubert
	Regie
	Fritz Hippler
	Darsteller
	Harry Giese - Narrator (Erzähler)
	Laufzeit
	ca.66 min. (unzensierte Fassung in schwarz-weiss)
	die Bildqualität ist dem Alter entsprechend
	Sprachen
	Deutsch
	Produktionsjahr + Ort
	Deutschland 1940
	Genre
	Dokumentation
	Alternativtitel
	The Eternal Jew
	Der Ewige Jude - Ein Dokumentarfilm über das Weltjudentum
	Link IMDB:  Der Ewige Jude 
	Link Wikipedia:  Der Ewige Jude