Ich klage an
	Wegen seiner Werbung für den von dem nationalsozialistischen Staat begangenen Mord an kranken Menschen ist dieser Propagandafilm heute in Deutschland als  Vorbehaltsfilm  eingestuft.
	Hanna kann ihre Freude über die Berufung ihres Mannes, Professor Thomas Heyt, an das renommierte Münchner Pettenkofer-Institut kaum zurückhalten.
	Vor Temperament überquellend lädt sie spontan ihren Freundeskreis ein, begleitet von ihrer kopfschüttelnden Hausdame, die die Tochter aus reichem Hause nach dem Tod ihrer Mutter von Klein auf erzogen hatte.
	Selbst Hannas großer Bruder, der ihrem Ehemann immer skeptisch gegenüberstand, zeigt sich angesichts des Erfolgs seines Schwagers einsichtig, nur Dr. Bernhardt Lang, der älteste Freund des Paares, selbst einmal in Hanna verliebt, verspätet sich.
	Er musste noch dringend nach einem schwer erkrankten Neugeborenen sehen, weshalb er wenig Feierlaune mitbringt.
	Trotzdem lässt er sich von Hanna dazu überreden, mit ihr und ihrem Mann gemeinsam zu musizieren.
	Zuerst erklingt ihr Trio in gewohnter Qualität, doch dann versagt mehrfach Hannas Hand am Klavier, so dass sie abbrechen müssen.
	Die junge Frau verspricht ihrem Mann, sich von Bernhardt untersuchen zu lassen, ohne die Sache allzu ernst zu nehmen, denn sie vermutet, schwanger zu sein.
	Doch Bernhardts Diagnose bedeutet ihr wahrscheinliches Todesurteil.
	(Quelle: Wikipedia.de)
	Produzent
	Heinrich Jonen
	Drehbuch
	Eberhard Frowein + Wolfgang Liebeneiner
	Regie
	Wolfgang Liebeneiner
	Darsteller
	Heidemarie Hatheyer, Paul Hartmann, Mathias Wieman, Margarete Haagen, Charlotte Thiele, Christian Kayßler, Harald Paulsen, Albert Florath, Ilse Fürstenberg, Karin Evans, Hans Nielsen, Franz Schafheitlin
	Lauzeit
	ca.110 min. (unzensierte Fassung in schwarz-weiss)
	Sprachen
	Deutsch
	Produktionsjahr + Ort
	Deutschland 1941
	Genre
	Drama
	Alternativtitel
	I Accuse
	Io accuso
	Link IMDB:  Ich klage an 
	Link Wikipedia:  Ich klage an 
						
					 
				
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